Best of Namibia

Namibia Reisen und Individualreisen Afrika

KLIMA

In Namibia - mit Ausnahme des Caprivi-Zipfels - herrscht ein semi-arides bis arides Klima vor. Im Caprivi kann das Klima als semi-humid bezeichnet werden. Die sog. kleine Regenzeit dauert von Oktober-November, die eigentliche Regenzeit ist jedoch von Januar bis April zu finden. Regenzeit bedeutet in Namibia nicht durchgehender Regenfall, vielmehr dass es ab und an mal ein Stündchen (und dann meistens Nachts) regnet. Die Menge der Niederschhläge nimmt von Nordosten nach Südwesten ab. In Windhoek liegt der Niederschlag im Durchschnitt bei ca. 350 mm und in Swakopmund bei ca. 20 mm (zum Vergleich: München ca. 850 mm, Hamburg ca. 750 mm). Im äußersten Süden Namibias kann auch im Winter (sog. Winterregenregion) Niederschlag fallen. Die Temperaturen liegen - je nach Ort und Höhe - im Winter bei 25°C (am Tag) und 10°C (Nacht) wobei extreme Temperaturen von -8°C erreicht werden können. Die Sommertemperaturen erreichen am Tage 35°C (extreme Maxima bis an die 50 °C kommen vor) und in der Nacht um 20°C, wobei es an der Küste meist kühler ist.
Wir empfehlen leichte Baumwollsachen, neben Sandalen auch festes Schuhwerk. Für abends einen dicken Pullover und eine Windbreakerjacke. Zwischen Juli und September kann es auch zu Nachtfrösten kommen.

EINREISE - IMPFUNGEN

Für die Einreise ist ein Reisepass mit Gültigkeitsdauer von mindestens 6 Monaten über das Rückreisedatum hinaus erforderlich. Der deutsche Kinderausweis wird anerkannt. Deutsche Touristen können - sofern ihr Aufenthalt 90 Tage nicht übersteigt und sie keine Arbeit aufnehmen - ohne Visum einreisen. Das Visum wird bei der Einreise für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen erteilt. Momentan sind für Namibia keinerlei Schutzimpfungen notwendig. Überall im Land kann das Wasser aus den Leitungen bedenkenlos getrunken werden. Das Land ist fast frei von tropischen Krankheiten, lediglich Besucher des nördlichen Teils sollten sich der Gefahren von Malaria, Schlafkrankheit und Bilharziose bewusst sein.

GELD

Währung: Namibischer Dollar

Der Namibia-Dollar löste mit der Unabhängigkeit 1990 den bis dahin in Südwest-Afrika/Namibia geltenden südafrikanischen Rand als offizielles Zahlungsmittel ab. Zwischen beiden Währungen gilt jedoch eine 1:1-Parität, so dass der südafrikanische Rand bis heute in Namibia als Zahlungsmittel akzeptiert wird (umgekehrt allerdings nicht). Geldautomaten stehen in allen größeren Städten und akzeptieren alle gängigen Karten. Alle großen Kreditkarten (besonders Visa und MasterCard) werden akzeptiert.

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Reiseverlauf

Begeben Sie sich auf eine ganz besondere Reise: Erkunden Sie eines der eindrucksvollsten Länder Afrikas, reisen Sie gemütlich mit dem eigenen Mietwagen und erleben Sie die Höhepunkte Namibias auf eigene Faust.

1.Tag: Windhoek
Ankunft am Internationalen Flughafen Windhoek am frühen Morgen. Hier werden Sie von einem Repräsentanten begrüßt. Er ist Ihnen mit dem Gepäck und den Mietwagen Formalitäten behilflich und händigt Ihnen die nötigen Reiseunterlagen aus.Gepäck, Zollkontrolle etc. dauert ca 1 Stunde. Am Flughafen können Sie auch Geld wechseln. Dann geht die Reise los – Fahrt zur GocheGanas Lodge.Malerisch schmiegt sich die luxuriöse Lodge „Goche Ganas“ auf das Plateau eines Hügels und gibt den Blick frei auf die atemberaubende Landschaft Namibias. Kameldornakazien, in der Sprache der Damara „Goche Ganas“ genannt, geben dieser Landschaft ihren klangvollen Namen. Die atemberaubende Kulisse des afrikanischen Naturreservats wird Sie verzaubern und Sie dürfen sich freuen: Sie sind an Ihrem Traumreiseziel angekommen!Genießen Sie die Annehmlichkeiten der fünfzehn luxuriösen Chalets mit Strohdach mit einem phantastischen Panoramablick auf das Naturreservat. Selbstverständlich verfügen die großzügigen Chalets über höchsten Komfort, ein en-Suite Badezimmer mit separatem WC und sind en Detail mit edelstem Interieur ausgestattet. Zehn der Chalets bieten Doppelbetten und blickgeschützte Außenduschen, sowie fünf King-Size Betten.Lassen Sie sich verzaubern von der Magie der Wildnis! Rhinozerosse, Giraffen, Geparden, Leoparden, Blau- und Schwarzgnus, Strauße und Warzenschweine sind Teil der mannigfaltigen und artenreichen Tierwelt des 6.000 Hektar großen Naturreservats und diese Pracht und Fülle erleben Sie unmittelbar in Ihrer Luxuslodge Goche Ganas.Besondere Anerkennung verdient das Wildtier-Hege-Programm Goche Ganas´, welches mit viel Liebe, Initiative und Engagement die einzigartige Fauna des fragilen Ökosystems im Naturreservat schützt.Optional: Schon am Nachmittag können Sie an einer Pirschfahrt teilnehmen.
Das Abendessen wird im Restaurant der Lodge serviert.
Übernachtung GocheGanas Lodge
Basis: Abendessen, Übernachtung und Frühstück
Distanz: ca. 70 km 

2. Tag: Sossusvlei
Reichhaltiges Frühstück in der GocheGans Lodge. Nach dem Frühstück machen Sie sich auf den Weg in Richtung Sosusvlei. Die Fahrt führt durch eine landschaftlich reizvolle Wüstenlandschaft. En route bietet sich ein Stopp in Solitaire an, einer urigen Gästefarm, in deren Laden der wohl beste Apfelkuchen der südlichen Hemisphäre serviert wird.Die Sossusvlei Desert Lodge ist berühmt für ihre geschmackvolle Ausstattung und die Privatsphäre. Von dieser Lodge am Fuße einer atemberaubenden Bergkette überblickt man die wundervolle Namib Wüste. Entworfen, um die beeindruckende Größe und Einsamkeit der Wüste einzufangen, wurden die Gebäude in der Sossusvlei Mountain Lodge genau in die Umgebung eingepasst. Hier kann man Privatsphäre genießen - jede Villa verfügt über eine eigene überdachte Veranda, einen vom Schlafbereich getrennten Wohnbereich mit Kamin, eine voll ausgestatte Bar, Sichtschutz zu den anderen Häusern und Telefon. Zimmerservice steht ebenfalls zur Verfügung.Die voneinander getrennten Bereiche des Haupthauses beherbergen eine Bar mit Kaminfeuer, eine komfortable Lounge, eine Bibliothek im Zwischengeschoss mit CDs und Büchern, einen Swimmingpool, eine umlaufende Veranda sowie einen Souvenirladen. Der Pool wird aus einer unterirdischen Quelle gespeist.
Am Nachmittag nehmen Sie an einer Rundfahrt im offenen Geländewagen teil, welche durch das Namib Rand Naturreservat führt. Hier kann man außer der atemberaubenden Landschaft auch verschiedene Tiere, wie Oryx-Antilopen, Strauße und Springböcke beobachten.
Die Mahlzeiten werden im Speisesaal serviert, dessen Fassade verglast ist und wunderbare Ausblicke auf die Umgebung ermöglicht. Im begehbaren Weinkeller lagern beste Weine, die zu den modernen afrikanischen Gerichten gereicht werden.
Übernachtung Sossusvlei Desert Lodge, Basis: Vollpension + Aktivitäten
Distanz: ca. 380 km

3. Tag: Sossusvlei
Heute heißt es früh aufstehen, damit Sie die Dünen von Sossusvlei im schönsten Licht erleben. Die Abfahrt erfolgt noch vor Sonnenaufgang.
Sossusvlei gehört zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Namibias, eine Große Salzpfanne, die sich bildete, als wandernde Dϋnen der Namib den Flusslauf des Tsauchab zum Meer verhinderten. Umgeben von den majestätischen Sterndϋnen hat die Pfanne in den frϋhen Morgenstunden ihren besonderen Reiz. Die Sterndϋnen der Vleis sind bis zu 225m hoch, vom Niveau des Tsauchab aus gerechnet bis 375m und zählen zu den höchsten Sandbergen der Welt. Ganz in der Nähe ist das spektakuläre Dead Vlei mit seinem schneeweißen Lehmboden und ausgetrockneten, in den Himmel ragenden, verdorrten Kameldornbaumstämmen. Besteigen Sie die Dünen und genießen Sie einen herrlichen Ausblick. Anschließend können Sie Ihr Picknick Frühstück zu Füßen der Dünen geniessen. Danach Weiterfahrt zum Sesriem Canyon.
Den Sesriem Canyon hat der Tsauchab vor ca. 3 Mio. Jahren in das 15 Mio. Jahre alte Gestein gegraben. Er ist 1km lang und etwas 30m tief. Am oberen Rand verengen sich die Schluchtwände teilweise bis zu einem schmalen, zwei Meter breiten Spalt, der, von oben betrachtet, kaum zu erkennen ist. Man benötigte einst sechs aneinander geknϋpfte Ochsenriemen, um einen Wassereimer zu den Tϋmpeln hinabzusenken, und darauf geht auch der afrikaanse Name des Canyons zurϋck: se(ch)sriem(en).
Rückkehr zur Lodge am Nachmittag und Zeit zur freien Verfügung.
Das Abendessen wird in der Lodge serviert.
Übernachtung Sossusvlei Desert Lodge oder Hoodia Desert Lodge
Basis: Vollpension + Aktivitäten 

4. Tag: Sossusvlei - Swakopmund
Nach dem Frühstück geht die Reise weiter an die Küste Namibias.
Die Fahrt führt Sie entlang der Naukluftberge über die Gaub und Kuiseb-Pässe bis nach Walvisbay. Ankunft und Check-In im Hotel zum Kaiser.
Das Hotel zu Kaiser, ein kleines, luxuriöses Hotel liegt im historischen Herzen Swakopmunds. Inmitten der “Schlafenden Schönheit”, Swakopmunds Spitzname, bietet diese persönlich geführte Unterkunft direkten Zugang zum lebendigen Straßenleben der Stadt, zu malerischer Architektur, Einkaufsmöglichkeiten, gutem Essen und langen Strand-Spaziergängen.
Jedes der 21 Zimmer ist gästefreundlich eingerichtet, mit frischer Ausstattung, um die Schönheit und den Charme Swakopmunds zu reflektieren. 11 Zimmer bieten einen Sitzplatz mit privatem Balkon, der einen schönen Blick über den Atlantischen Ozean und die Stadt bietet.
Übernachtung im Hotel zum Kaiser
Basis: Frühstück
Distanz: ca. 400 km 

5. Tag: Swakopmund
Frühstück im Hotel Zum Kaiser.
Optional: Den heutigen frühen Vormittag verbringen Sie auf dem Wasser, in der Lagune von Walvis Bay bei einer Kajak-Tour. Naturliebhaber und Hobbyfotografen kommen hier ganz auf ihre Kosten. Sie paddeln im Kajak zur Robbenkolonie am Pelican Point. Auf Ihrem Weg dorthin werden sie von Delfinen, Pelikanen und Kormoranen begleitet.
Optional: Nach der Kayak Tour, werden Sie bei der Lodge abgeholt und fahren durch die Salzfelder nach Sandwich Harbour. Genießen Sie den Blick über die farbenprächtigen Verdunstungsfelder der Salzgewinnungsanlagen und freuen Sie sich auf eine abenteuerliche Fahrt durch das Dünen-Meer! Die letzte Wegstrecke bis nach Sandwich Harbour kann nur bei Niedrigwasser bewältigt werden und verlangt von Ihrem Reiseleiter ein hohes Maß an Erfahrung im Sandfahren.
Vom Fischreichtum der Lagune angelockt, bevölkern See- und Strandvögel den Ufergürtel. Aufgestautes Grundwasser sorgt für Pflanzenbewuchs und somit für Schutz und Brutgelegenheiten. Sandwich Harbour ist ein Paradies für Ornithologen und Fotografen aus aller Welt. Sandbedeckte Ruinen sind Zeugen einer längst vergangenen Zeit, als hier noch Fisch verarbeitet wurde. Über das Kuiseb-Delta fahren wir am Nachmittag gemütlich zurück zu der Pelican Point Lodge.
Übernachtung im Hotel zum Kaiser
Basis: Übernachtung und Frühstück 

6. Tag: Mowani Mountain Camp
Frühstück in der Pelican Point Lodge anschließend Abfahrt in Richtung Damaraland. Das Damaraland ist eine noch aus der deutschen Kolonialzeit stammende Bezeichnung für das Hauptsiedlungsgebiet des Volksstammes der Damara in Namibia. Es erstreckt sich südlich des Kaokoveldes bis etwa zu der heutigen Nationalstraße B2 zwischen Swakopmund und Usakos und reicht im Westen bis an die Skelettküste heran. Teil dessen ist auch das Grootberg Plateau.
Unterwegs Besuch der Robbenkolonie an Cape Cross. Cape Cross liegt ca. 110 km nördlich von Swakopmund. Es wird auch als Kreuzkap bezeichnet. Cape Cross verdankt seinen Namen dem im Jahre 1486 von dem Portugiesen Diego Cáo aufgestellten Steinkreuz, das er zu Ehren König Johannes I von Portugal errichtete. Die Hauptattrakation ist hier jedoch eine riesige Kolonie von Zwergpelzrobben, die auch als Seelöwen oder Ohrenrobben bezeichnet werden. Die Zwergrobbe ist eine der drei Robbenarten, die im südlichen Afrika vorkommen. Sie hält sich an der Küste zwischen Südangola und der Algoabucht auf. Obwohl ihre Zahl schwankt, leben dort ca. 80.000 – 100.000 Tiere.
Weiterfahrt zum Mowani Mountain Camp.
Zwischen den Flüssen Ugab und Huab im südlichen Damaraland liegt eine wunderschöne und nahezu unberührte Wildnis. In dieser Region finden Sie herrliche Wüstenlandschaften, faszinierende Felsformationen, archäologische Fundstellen und eine nahezu einzigartige Vielfalt von Wüstenpflanzen und –tieren. Dazu ist dies die südlichste Stelle, an der die seltenen Spitzmaulnashörner und Wüstenelefanten leben. Hier liegt das Mowani Mountain Camp. Mowani ist abgeleitet von dem Wort M'Wane was so viel bedeutet wie „Der Ort Gottes“. Hier können Sie die wahre Bedeutung von Frieden und Stille erfahren. Das Camp ist eingebettet in die Felslandschaft dieser wunderschönen Gegend und liegt etwas erhöht, so dass einzigartige Ausblicke über die Landschaft gewährleistet sind. Die komfortablen Zeltunterkünfte sind unauffällig in die Landschaft integriert worden, um die natürliche Umgebung so wenig wie möglich zu beeinflussen. Durch die Nutzung von Pfählen musste nur wenig Erde beim Bau dieser besonderen Oase bewegt werden.
Das Camp wurde einem afrikanischen Dorf entsprechend gestaltet. Die kuppelähnlichen Zelte fügen sich unauffällig in die eindrucksvollen Felsen ein, die hier überall verstreut zu Tage treten. Das Mowani Mountain Camp bietet viele Entspannungsmöglichkeiten. Relaxen Sie auf der Terrasse mit dem Swimmingpool und ihrer atemberaubenden Aussicht. Das offene Restaurant von Mowani ist der optimale Ort, um die Erlebnisse des Tages Revue passieren zu lassen. Setzen Sie sich abends um das Feuer und planen Sie den nächsten aufregenden Tag. Mowani bietet darüber hinaus ausgezeichnetes Essen. Sie können entsprechend Ihrem persönlichen Geschmack aus einer Vielzahl köstlicher Gerichte auswählen.
Übernachtung Mowani Mountain Camp
Basis: Abendessen, Übernachtung, Frühstück
Distanz: ca. 325 km 

7. Tag: Mowani - Twyvelfontein Felsgravuren
Frühstück im Mowani Mountain Camp. Heute besichtigen Sie die weltberühmten Felsgravuren von Twyfelfontein. In dieser Gegend sind auf engem Raum tausende Felsbilder versammelt – sowohl als Felsmalereien wie insbesondere auch als Felsritzungen – die von mittel- und jungsteinzeitlichen Kulturen stammen und zu den ältesten an einen Untergrund gebundenen Darstellungen in Afrika gehören. Über Jahrtausende wurde dieser Platz für Rituale genutzt, ab etwa 4.000 v.u.Z. von den Jägern und Sammlern der Wilton-Kultur, seit etwa 2500 Jahren von den Khoikhoi. In der Umgebung von Twyfelfontein sind insgesamt über 2500 Bilder auf über 200 Felsplatten beschrieben worden. Diese Felsbilder wurden auf verschiedene Weise hergestellt. Neben Felsmalereien, bei denen farblich kontrastierende Materialien auf Steinflächen, hier glatten Platten aus Sandstein, aufgetragen wurden, sind es vor allem Felsgravierungen, bei denen durch Abtragen von Material eine Vertiefung in den Stein gearbeitet wurde. Die Zeichnungen stellen überwiegend Jagdszenen dar. Die Jäger erscheinen mit Pfeil und Bogen ausgerüstet. Bei den dargestellten Tieren gibt es vor allem Giraffen, Antilopen, Zebras und auch Löwen; auch das inzwischen fast ausgerottete Breitmaulnashorn ist abgebildet. Erstaunlich ist die Abbildung einer Robbe, hier, fast 100 Kilometer vom Meer entfernt.
Weiterfahrt zur Khowarib Lodge.
Die Khowarib Lodge liegt am Ufer des Hoanib-Flusses in der einzigartigen Khowarib-Schlucht im Nordwesten Namibias. Die unmittelbare Umgebung von Damaraland hat viele interessante Aktivitäten zu bieten, unter anderem den Wüstenelefanten oder die Siedlung Himba ganz in der Nähe. 14 Chalets ragen auf Stelzen über das Ufer hinaus und bieten einen einzigartigen Blick unter Schatten auf die gegenüberliegenden Klippen. Der Mittelpunkt des Khowarib Lodge-Komplex ist die Lapa, ein riesiges überdachtes Bauwerk, das im traditionellen Stil aus lokalen Materialien errichtet worden ist; vor einer beeindruckenden Kulisse hin zur Rezeption, Bar, Lounge, Speisesaal und Souvenirshop. Die Besucher erholen sich auf der Veranda mit Panoramablick auf die Schlucht, die Felsen und die Umgebung. Die luxuriösen Zelte sind nur wenige Schritte von der Lodge am Ufer des Flusses entfernt: Die Aussichtsplattformen erstrecken sich vor jedem Zelt im Schatten vieler Mopani-Bäume, und bieten eine einzigartige Sicht auf die Schlucht. Die Badezimmer sind geräumig und gut ausgestattet, und tragen zu dem Gefühl von Luxus und Entspannung bei, das die Khowarib Lodge zu bieten hat.
Das Abendessen wird in der Lodge serviert.
Übernachtung Khowarib Lodge
Basis: Abendessen, Übernachtung, Frühstück
Distanz: ca. 180 km

8. Tag: Besuch bei den Himba
Frühstück in der Khowarib Lodge. Am Vormittag lernen Sie einen der Stämme Namibias näher kennen und statten den Himba einen Besuch ab (geführte Tour mit Reiseleiter der Lodge).Die Himba oder auch Ovahimba, ein halbnomadischer Stamm, leben in der gesamten Gegend in weit verstreuten Siedlungen, die man besuchen kann, um mehr über deren Kultur und Lebensweise zu erfahren. Charakteristisch ist für die Himba eine stolze, aber auch freundliche Haltung. Die Frauen sind ungewöhnlich hübsch und bekannt für ihre originelle Haartracht und traditionelle Kleidung. Um sich vor dem Wüstenklima und der Sonne zu schützen, reiben sie sich mit einer ockerfarbigen Mixtur aus Fett und Mineralien ein.
Anschließend Weiterfahrt zur Rustig Toko Lodge.
Die vielfältige Vogelwelt gab der Lodge den Namen. Doch nicht nur unter Vogelbeobachtern gilt die Lodge schon lange als ein begehrtes Reiseziel und Geheimtipp. Afrikas. Wir machen Sie mit der vielfältigen Tier- und Vogelwelt vertraut und zeigen Ihnen zahlreiches Wild wie Springböcke, Kudus, Oryxantilopen, Zebras, Giraffen, Warzenschweine, Löffelhunde und den seltenen "Aardwolf". Der Swimmingpool lädt Sie zu einer erfrischenden Abkühlung ein. Erfreuen Sie sich an den Kapriolen der Strauße, beobachten Sie abends die Tiere am beleuchteten Wasserloch und lassen Sie sich von der unendlichen Weite der namibischen Landschaft verzaubern. Danach verwöhnen werden Sie mit einem herzhaften, dreigängigen Abendessen verwöhnt.
Übernachtung Hobatere Lodge
Basis: Abendessen, Übernachtung, Frühstück
Distanz: ca. 220 km

9. Tag: Etosha Nationalpark
Am frühen Morgen nach dem Frühstück brechen Sie auf in Richtung Etosha Nationalpark. Heute fahren Sie 130 km quer durch den Etoscha-Park und können an den verschiedenen Wasserstellen anhalten. Wer einen Mittags-Snack wünscht, kann sich dies am Vortag von der Rustig Toko Lodge zum Mitnehmen bestellen.
Der Etosha National Park ist eines der wichtigsten Schutzgebiete Afrikas. Er wurde 1907 als Wild-Reservat von dem deutschen Gouverneur von Lindequist gegründet. Herzstück des Parks, der eine Fläche von 22.270 km bedeckt, ist die Etosha-Pfanne, eine 5.000km2 große vegetationslose Salzpfanne. Die Etosha-Pfanne füllt sich nur in regenreichen Zeiten mit Wasser und ist eine der wichtigsten Flamingobrutstätten des südlichen Afrikas. 144 Säugetierarten trifft man im Park, darunter Elefanten, Giraffen, Spitzmaulnashörner, Löwen, Leoparden, Geparden und viele Antilopenarten. Etwa 30 Quellen und Wasserstellen bieten dem Besucher optimale Voraussetzungen, diesen Tierreichtum zu bewundern.
Am späten Nachmittag checken Sie im Mushara Outpost ein.
Der Mushara Outpost ist nur 10 km vom Von-Lindequist-Tor zum weltberühmten Etosha Nationalpark entfernt. Insgesamt 16 Gäste können in den maßgefertigten Luxus-Zelten aus Segeltuch und Holz untergebracht werden, die sich an einem uralten Trockenflusslauf befinden. Jedes Zelt befindet sich auf einer 1,5 m hohen hölzernen Plattform, die einen sehr guten Blick auf die Buschlandschaft ermöglicht. Der Eingang ins Zelt ist eine große Glasschiebetür. Alle Fenster und Türen sind mit Fliegengitter geschützt. An heißen Nachmittagen sorgt die Klimaanlage für komfortable Kühle. Neben dem offenen Badezimmer mit Decke und zwei großen Fenstern gibt es eine separate Toilette. Die Duschkabine ist komplett aus Glas, und es ist Ihnen überlassen, wie weit Sie die Segeltuchwand öffnen möchten, um Ihr Duscherlebnis durch einen freien Blick in die Natur zu erweitern. Die Zelte sind minimal möbliert, komfortabel, leicht und luftig. Minibar, Kaffee-& Tee-Station, Tresorfach, Telefon, Moskitonetz und Föhn gehören zur Standardausstattung. Das Abendessen wird in der Lodge serviert.
Übernachtung Anderssons Camp
Basis: Abendessen, Übernachtung, Frühstück
Distanz: ca. 380 km – bitte beachten, die Distanz durch den National Park beträgt nur 130km. Es besteht aber eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60km/h. Man müsste heute also gegen 08h00 von der Lodge aufbrechen.

10. Tag: Etosha Nationalpark
Früher Weckruf. Kaffee und Gebäck in der Lodge. Der heutige Tag dreht sich rund um Tierbeobachtungen im Etosha National Park. Während Ihrer Rundfahrt besuchen Sie mehrere Wasserstellen, an denen Sie mit etwas Glück ein breites Spektrum von wilden Tieren und Vögeln sehen können. Optional: Safaris in offenen Geländewagen können optional von der Lodge aus zugebucht werden.
Übernachtung Mushara Outpost
Basis: Abendessen, Übernachtung, Frühstück

11. Tag: Waterberg
Frühstück Mushara Outpost und Fahrt zum Waterberg. Auf dem Weg befindet sich ein bekannter See, dessen Besuch man nicht versäumen sollte: der Lake Otjikoto. Um dieses tiefe Loch ranken sich viele Geschichten und Mythen. Zum einen ist der kleine fast kreisrunde See etwas Besonderes, denn neben dem Guineas Lake ist er der einzige natürliche, ständig gefüllte See Namibias. Beide Seen entstanden durch den Einsturz unterirdischer Karsthohlräume, die sich dann mit Grundwasser gefüllt haben. Die Decke stürzte ein und liegt heute am Seegrund. Der See ist eine große Doline mit senkrechten Dolomitwänden. Laut einer Legende ist der See unendlich tief, gemessen wurde jedoch eine Tiefe die zwischen 6 und 71 Meter schwankt, an einigen Stellen sind es sogar über 145 Meter. Die Form ähnelt einem umgedrehten Pilz und als Besucher sieht man nur den Stiel, der Rest der größeren Höhle ist von oben unsichtbar.
Gegen Mittag wird der Waterberg erreicht.
Der Waterberg ist ein markanter Tafelberg in Namibia, nördlich von Windhoek, ist etwa 48 Kilometer lang und 15 Kilometer breit und überragt seine Umgebung um fast 200 Meter. Heute ist auf dem 40.500 ha großen Plateau des Waterbergs und um dieses herum ein Nationalpark eingerichtet, auf dem man unter anderem geführte Wanderungen unternehmen kann. 
Check-In in der Waterberg Wilderness Lodge.
Die roten Sandsteingebäude der Waterberg Wilderness Lodge liegen geschützt inmitten eines Tals des Waterberg Massivs und sind umgeben von riesigen alten Bäumen. Genießen Sie die idyllische Atmosphäre. In den schön angelegten Gärten findet sich immer ein schattiges Plätzchen. Sie werden hier am Nachmittag mit Tee und Kuchen begrüßt und fahren anschließend ab zur Orientierungsfahrt durch das Naturschutzgebiet, mit wunderschönen Blicken in die Umgebung. Oder sie relaxen am Pool der Lodge, der von einer natürlichen Quelle gespeist wird. Nach dem Sonnenuntergang können Sie am Lagerfeuer ein Getränk zu sich nehmen. Das Abendessen verspricht frische namibische Farmhaus-Küche.
Übernachtung Waterberg Wilderness Lodge
Basis: Abendessen, Übernachtung, Frühstück
Distanz: ca. 215 km

12. Tag: Waterberg
Frühstück in der Waterberg Wilderness Lodge. Die Gegend um den Waterberg lässt sich auch ausgezeichnet zu Fuß erkunden. Unternehmen Sie am Vormittag eine geführte Wanderung mit Ihrem Guide, der Ihnen alles über Flora, Fauna und die Entstehung des Waterbergs erzählen kann. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, fakultativ den „Cheetah Conservation Fund“ zu besuchen.  Namibias Gepardenpopulation dient als Grundstock, um den weltweit stark bedrohten Geparden vor dem Aussterben zu bewahren, denn nirgendwo anders gibt es noch einen derart großen Bestand an wildlebenden Exemplaren mit einem gesunden, vielfältigen Genpool. Beim Cheetah Conservation Fund mit Hauptsitz zwischen Otjiwarongo und dem Waterberg Plateau kann man sich über die neusten Erkenntnisse informieren und an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen, an denen teils auch beim CCF lebende Geparden beteiligt sind. Ferner sind Geparden auf zahlreichen Lodges in Namibia anzutreffen, die vom CCF dort platziert wurden, weil sie z.B. als verwaiste Jungkatzen nicht das Jagen nach Futter erlernt haben und somit in freier Wildbahn nicht überlebt hätten.
Das Abendessen wird in der Lodge serviert.
Übernachtung Waterberg Wilderness Lodge
Basis: Abendessen, Übernachtung, Frühstück

13. Tag: Windhoek
Frühstück in der Waterberg Wilderness Lodge Ihr Weg führt Sie heute wieder zurück nach Windhoek. Am frühen Nachmittag checken Sie im Gästehaus Olive Grove ein.
Das Olive Grove bietet anspruchsvolles Wohnen ganz in der Nähe des Stadtzentrums in einer ruhigen, friedvollen Gegend. Während jedes Zimmer auf den Bedarf des anspruchsvollen Reisenden eingerichtet ist, bleibt der Akzent auf Schlichtheit und Eleganz. Jedes Zimmer hat eine große Veranda mit Tischen und Stühlen für das Speisen im al fresco Stil. Der Wohnraum im Freien, das Mineralbad, der Pool und der ruhige Garten laden zum Entspannen und Abschalten ein. Der geschlossene Wohnraum ist geschmackvoll mit komfortablen Sesseln und einem Kamin eingerichtet. 
Übernachtung im Olive Grove Guesthouse 
Basis: Übernachtung und Frühstück
Distanz: ca 300km

14. Tag: Windhoek
Frühstück wird im Olive Grove Guesthouse serviert. Fahrt zum Flughafen und Rückgabe des Mietwagens.

 

 

 


Leistungen

Enthaltene Leistungen:
13 Tage Mietwagen (Toyota Hilux Double Cab 4x4, o.ä.)
Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung
Reifen- und Windschutzscheibenversicherung
Zusatzfahrer
unbegrenzte Kilometer
Vertragsgebühr
13 Übernachtungen in den genannten Hotels, oder gleichwertig
Mahlzeiten lt. Programm
Aktivitäten lt. Programm
Touristensteuer
Handbuch 

Nicht enthaltene Leistungen:
Benzin
Eintrittsgebühren für die Nationalparks und Sehenswürdigkeiten (direkt vor Ort in bar zu zahlen)
Optionale Aktivitäten
Ausgaben persönlicher Art
alle nicht im Programm erwähnten Mahlzeiten und Getränke


Preise

Reisepreis:
Preis pro Person im Doppelzimmer: ab € 4.230,-- 

Gern vermitteln wir Ihnen die Flüge ins Zielgebiet zum tagesaktuellen Preis.