Nord-Peru

Peru Reisen - Individualreisen Amerika

KLIMA

Reisen nach Perú können zu jeder Jahreszeit unternommen werden Am schönsten ist die Andenregion in der Trockenzeit von ca. Mai bis Oktober, dem südamerikanischen Winter. Viel Sonne und sehr trockene Luft bei Tagestemperaturen von ca. 20 - 25 Grad, die Nachttemperaturen sinken nicht selten bis unter den Gefrierpunkt. In puncto Kleidung hat sich das "Zwiebel-Prinzip" bewährt, Lage für Lage an- bzw. ausziehen. Im Amazonas-Tiefland dagegen herrscht ganzjährig ein tropsich feuchtheißes Klima mit ergiebigen Regenfällen. Der wüstenartige Küstenstreifen in Perú hat ein trockenes und sonniges Klima mit Temperaturen um 25 Grad.

EINREISE - IMPFUNGEN

EU-Bürger und Schweizer benötigen für ihre Perú Reise einen noch mindestens 6 Monate nach Rückkehr gültigen Reisepass. Bei der Einreise müssen Sie eine sogenannte Touristenkarte ausfüllen und den abgestempelten Durchschlag sorgfältig für die Ausreise aufbewahren. Impfungen sind derzeit nicht vorgeschrieben, wir empfehlen jedoch: Malaria-Prophylaxe und Gelbfieber-Impfung (bei Amazonas-Reisen) sowie Tetanus-Schutz. Für eine Weiterreise in alle Länder Lateinamerikas ist eine Gelbfieber-Impfung vorgeschrieben. Ein wirksamer Sonnenschutz ist in den Anden unverzichtbar. Vor der Höhenkrankheit, Soroche genannt, ist niemand sicher, zur Abhilfe hat sich Coca-Tee sehr bewährt.

GELD

Währung: Peruanischer Sol

Nach Perú empfehlen wir die Mitnahme von US-Dollar in barsowie einer EC-Karte mit "Maestro-Zeichen". Kreditkarten werden nur in größeren Städten akzeptiert. Das Preisniveau in Perú ist etwas niedriger als in Deutschland. Für die Großstädte gilt dies nur bedingt.
Trinkgelder werden erwartet, für den Reiseleiter sind 2-3 US $ pro Tag angebracht.

Nord-Peru

Reiseverlauf

Peru –  “Das Königreich der Sonne” verbindet die Essenz von Amerika, die “neue Welt”, in geographischer Sicht als auch in der Mischung von einheimischen indio sowie europäischen Kulturen.
Es ist ein Land antiker Kulturen, wo der traditonelle “way of life” der Indios noch Gültigkeit besitzt; mit grossartigen landschaftlichen Kontrasten und vielleicht dem grössten Schatz Amerikas. Auf ihrer rücksichtslosen Suche nach Gold, entging den spanischen Eroberern der am schwersten zu fassende aller Schätze, “Die verloren Stadt der Inka”. Neben den beindruckenden Inka Ruinen bei Cusco und der “verlorenen Stadt” Machu Picchu findet man in Peru auch die berühmten Nazca Linien und die Chulpa Grabbauten am Titicaca See, Zeugen des blutigen spanischen Kreuzzugs. Mit seiner beeindruckenden Vielfalt in der Landschaft ist Peru mit eines der spektakulärsten Länder unserer Erde. Von 103 möglichen Klimazonen auf der Welt gibt es 83 nur in Peru.

1. Tag: Lima
Ankunft in Lima, Empfang am Flughafen und Transfer zum Hotel.
Lima - Die peruanische Hauptstadt Lima wurde 1535 vom spanischen Konquistador Francisco Pizzaro gegründet. Hier begegnet man sowohl der verfallenen Kolonialpracht als auch der brodelnden Vitalität eines orientalischen Bazars. Es gibt melancholisch bedeckte Winter und luftig warme Sommer, und neben ausgedehnten Armenvierteln liegen altehrwürdige Bauten in ruhigen, vornehmen Winkeln, in denen die Abendluft nach Jasmin duftet.
Übernachtung im  Hotel Jose Antonio Lima ****

2. Tag: Lima - Huaraz
Nach dem Frühstück Fahrt von Lima nach Huaraz.
Ganztägige Fahrt über die Panamericana Norte, die parallel zur pazifischen Küste verläuft, bis Pativilca (203 km). Auf der Fahrt durchqueren wir kontrastreiche Landschaften, die von trostloser Wüste in üppige Flussoasen wechselt. Besichtigung der Festung Paramonga, die einst die südliche Grenze des Chimú-Reiches gesichert haben soll.
4 km nördlich von Pativilca zweigen wir ab auf die asphaltierte Straße Richtung Huaraz. Die Straße führt zunächst entlang des Río Fortaleza in die Berge. Wir überqueren den Pass von Conococha (4.200 m) und fahren hinunter ins Tal des Huaylas entlang des Río Santa bis nach Huaraz (210 km). Mittagessen in einem lokalen Restaurant. Nachmittags Ankunft in Ihrem Hotel. Huaraz mit seinen gut 66.000 Einwohnern liegt auf 3.050 m  ü.d.M. in einer der schönsten Regionen Perus im Tal des Río Santa. Das etwa 180 km lange Tal begrenzen zur Rechten die schneebedeckten Häupter der Weißen Kordillere (Cordillera Blanca). Diese Region wird auch die „peruanische Schweiz“ genannt, jedoch fehlt eine üppige Bewaldung wie sie in den Alpen vorzufinden ist.
Übernachtung im Hotel Club Andino***

3. Tag: Huaraz
Nach dem Frühstück ganztägiger Ausflug nach Chavín de Huantar.
Sie fahren zunächst in südlicher Richtung nach Catac (35 km), wo Sie nach Nordosten abbiegen. Auf einer landschaftlich reizvollen, breiten Schotterstraße geht es zur höchsten Stelle des Weges (4.178 m). Danach fahren Sie steil nach unten die Serpentinen hinab. Nach ca. 4 Std. Fahrt erreichen Sie die Ruinen von Chavín de Huantar (3.200 m ü.d.M.) Ausführliche Besichtigung des Chavín Tempels und des Ruinenkomplexes. Die Chavín-Epoche ist die älteste und bedeutsamste peruanische Kultur. Mittagessen in einem lokalen Restaurant.
Übernachtung im Hotel Club Andino ***

4. Tag: Huaraz - Trujillo
Nach dem Frühstück ganztägige Überlandfahrt von Huaraz nach Trujillo.
Sie fahren zunächst über die Schwarze Kordillere (Cordillera Negra) über eine kurvige und unwegsame Piste bergab über Pariacoto bis nach Yaután (ca. 80 km). Danach beginnt wieder die Teerstraße. Nach weiteren ca. 20 km erreichen Sie die Ruinen von Sechín. Besichtigung der aneinandergereihten Monolithen, die eine bis zu 4 m hohe Mauer bilden, welche einen Gebäudekomplex aus Adobe umschließt. Mittagessen in einem lokalen Restaurant. Danach Weiterfahrt bis nach Casma, wo Sie die Panamericana Norte erreichen. Fahrt entlang der pazifischen Küste über Chimbote nach Trujillo (insgesamt 330 km).
Übernachtung im Hotel Libertador Golden Tulip Trujillo****

5. Tag: Trujillo
Nach dem Frühstück Ganztagesausflug zur weltgrößten Lehmziegelstadt Chan Chan und Huanchaco. Ausführliche Besichtigung der Ruinenstadt Chan Chan mit Besuch des "Museo del Sitio“, das eine gute Einführung in das Leben und Wirken der Chimú gibt. Mit einer Ausdehnung von rund 20 qkm gilt die versunkene Hauptstadt des Chimú-Reiches als die größte archäologische Stätte des Kontinents. Erbaut wurden die zehn Stadtviertel, die von jeweils einer Tempelpyramide überragt wurden, aus ungebrannten Lehmziegeln. Mit Hilfe komplizierter Aquädukte und Bewässerungsanlagen verwandelten die Chimú die trockene Gegend in ein fruchtbares Land. Als sie von den Inka besiegt wurden, haben die Inka die hohe Kultur der Chimú weitgehend übernommen. Unter der Sonne im trockenen Norden Perus umgibt den Besucher eine dumpfe Stille dieser uralten Stadt, deren Mauern mit Abbildungen von Fischen, Seevögeln und Monden geschmückt sind.
Anschließend fahren Sie zum Fischerdorf Huanchaco, wo Sie den Fischern bei der Arbeit zuschauen oder sich am Strand etwas ausruhen können. Huanchaco ist zu einem beliebten Badeort der peruanischen Jugend geworden.
Übernachtung im Hotel Libertador Golden Tulip Trujillo****

6. Tag: Trujillo - Cajamarca
Fahrt von Trujillo nach Cajamarca. Zunächst fahren Sie entlang der Panamericana Norte durch die Wüste, die mitunter von ausgedehnten Zuckerrohrplantagen unterbrochen wird. Sie fahren zur kleinen Stadt Magdalena de Cao, wo wir die wunderschönen, direkt am Meer gelegenen Pyramiden von El Brujo besuchen. Der Zeremonialtempel der Mochica-Kultur wurde mehrmals überbaut und später von der Lambayeque-Kultur als Begräbnisort genutzt. Box-Mittagessen inklusive. Weiterfahrt entlang der Panamericana über Pacasmayo. Danach folgen Sie der Abzweigung in Richtung Cajamarca (172 km). Auf der durchgehend geteerten Straße nach Cajamarca sehen Sie Reisfelder im fruchtbaren Jequetepeque Tal, den 10 km langen Stausee und die Bergwerkstadt Chilete. Danach fahren Sie zum Pass Abra de Gabilán (3.267 m) hinauf und haben bereits einen herrlichen Blick über das weite Hochtal von Cajamarca. Am späten Nachmittag erreichen Sie das beliebte Cajamarca.
Cajamarca, mit knapp 90.000 Einwohnern auf 2.750 m Höhe gelegen, ist die „vergessene“ Stadt des Nordens und war früher eine der wichtigsten Orte im Inka-Reich und Schauplatz der spanischen Eroberung. Hier nahm 1532 der spanische Eroberer Franzisco Pizarro den letzten Inkaherrscher Atahualpa gefangen, der später hingerichtet wurde. Heute ist Cajamarca eine beschauliche und ruhige Kolonialstadt mit wenigen Besuchern.
Übernachtung im Hotel Laguna Seca***

7. Tag: Cajamarca
Nach dem Frühstück folgt eine halbtages Stadtbesichtigung. Wir besuchen den Marktplatz und verschieden Kirchen wie San Francisco, die Kathedrale und Belén. Desweiteren stehen Santa Apolonia,die Kapelle  La Dolorosa und das Beleén Museum auf dem Programm. Wir besuchen ausserdem das bekannte „Cuarto del Rescate“. Das Zimmer was Atahualpa mit Silber und Gold gefüllt hat um sich seine Freiheit von Pizarro zu erkaufen.
Weiter geht es mit einem halbtages Ausflug zu den Nischen von Otuzco. Fahrt zu den Ventanillas de Otuzco, etwa 7 km nördlich von Cajamarca gelegen.
Die zahlreichen, kleinen Höhlen und fensterähnlichen Nischen (ventanilla=Fensterchen) wurden von den Menschen der Cajamarca Kultur in das vulkanische Gestein gehauen. In diesen Felsgräbern bestatteten sie vor rund 1.400 Jahren ihre Toten.
Übernachtung im Hotel Laguna Seca***

8. Tag: Cajamarca 
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen.
Ende der Tour.


Leistungen

Enthaltene Leistungen:
Transfers und Transporte laut Programm.
7 Übernachtungen in den genannten Hotels oder ähnlich
Mahlzeiten laut Beschreibung
Deutschsprechende Reiseleitung
Alle Eintritte bei den Besichtigungen

Nicht enthaltene Leistungen:
Alle nicht im Programm erwähnten Mahlzeiten und Getränke
Ausgaben persönlicher Art
Trinkgelder


Preise

Exklusive Privatreise (ohne weitere Teilnehmer)
Preis pro Person im Doppelzimmer:
bei 2 Personen: ab € 2.385,--
bei 4 Personen: ab € 1.780,--
Einzelzimmerzuschlag: ab € 380,--

Gern vermitteln wir Ihnen die Flüge ins Zielgebiet zum tagesaktuellen Preis.


Angebotsnummer
481
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